Demokratie Stärken – Rechtsextremismus bekämpfen!
15.10. | 08:00 – 15:00 Uhr | Workshop für Teamer:innen
16.10. bis 24.10. | Ausstellung mit Führungen für Gruppen nach Absprache/Anmeldung
24.10 | 17:00 – 18:00 Uhr | Öffentliche Führung für interessierte Bürger:innen
24.10 | 18:00 – 19:30 Uhr | Abschlussveranstaltung mit Expertengespräch
Der Umgang mit rechtsextremen Positionen und Rassismus wird für die Kinder und Jugendarbeit immer zentraler. Die Bevölkerung sieht im Rechtsextremismus und Rassismus eine der großen Bedrohungen für die freiheitlich demokratische Gesellschaft, so das Ergebnis der „Mitte-Studie“ aus dem Jahr 2020/21. Rechtsextremes und rassistisches Gedankengut ist mittlerweile gesellschaftsfähig. Es begegnet uns längst nicht mehr nur unter vorgehaltener Hand. Insbesondere soziale Netzwerke werden von Rechtspopulisten und Rassisten als Schlupflöcher zur Verbreitung von Hass und Hetze genutzt. Mit der Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen!“ will das SAK Jugendbüro Antworten auf u. a. folgende Fragen suchen:
• Wo begegnet Jugendlichen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus?
• Wie wichtig ist ihnen eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft, die offen und vielfältig ist?
• Wie hoch ist die Bereitschaft Jugendlicher eine freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen?
• Welchen Beitrag können Pädagog:innen leisten, um bei Jugendlichen eine hohe Sensibilität und Resilienz wider dem Rechtsextremismus aufzubauen?
Das Konzept der Ausstellung sieht vor, dass Jugendliche/Jugendarbeiter:innen als Ausstellungsbegleiter:innen Gruppen und Schulklassen durch die Ausstellung führen. Dazu findet am 15.10. ein Workshop statt. (Für den Workshop und die Führungen werden die Schulen, um entsprechende Freistellung beten.) Mit Eurer Anmeldung bewerbt ihr Euch auf einen Teilnahme-Platz für den Workshop Ausstellungsbegleiter:in. Schulklassen und andere Gruppen können sich für eine Führung anmelden.
Die Ausstellung endet am 24.10.24 mit einer öffentlichen Führung für Interessierte Bürger:innen und der Abschlussveranstaltung mit Expertengespräch, die von den Workshopleiter:innen mitgestaltet wird.
Foto: MICHAEL ZELLMER
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